Die Schulen vermitteln eine breite Allgemeinbildung, die den zeitgemäßen Anforderungen vor allem auch auf dem Gebiet der Informations – und Kommunikationstechnologien entspricht.
Die Abschlüsse der Allgemeinbildenden Höheren Schulen ermöglichen den Zugang zur Universität sowohl im Gastland als auch in Österreich.
Die Sprache ist Kommunikationsmedium, Träger der Kultur und Mittel zur Aneignung von Wissen. In diesem Sinn erfolgt der Unterricht im Wesentlichen auf Deutsch mit bilingualen und muttersprachlichen Elementen des Gastlandes vor dessen kulturellem Hintergrund.
Die Vermittlung von Deutsch und der Sprache des Gastlandes stehen gleichwertig nebeneinander. Der Erwerb der Landessprache ist auch für österreichische SchülerInnen und andere verpflichtend. Hinzu kommt die Vermittlung von fundierten Kenntnissen in einer zusätzlichen Fremdsprache.
Der Unterricht weckt bei den SchülerInnen Verständnis für Politik/Wirtschaft/Kultur in Österreich und im Gastland vor einem internationalen Hintergrund. Durch die Vergleichsmöglichkeit werden sich die SchülerInnen einerseits stärker ihrer eigenen nationalen und kulturellen Identität bewußt, lernen andererseits unterschiedliche Positionen nach zu vollziehen und erweitern damit insgesamt ihre interkulturelle Kompetenz. Ein wesentlicher Grundsatz ist dabei die Erziehung zu Demokratie und Menschenrechten.
Der sozialen Erziehung kommt an einer Österreichischen Auslandsschule besondere Bedeutung zu. Sie beugt auch der Gefahr vor, dass die SchülerInnen einer unikaten Schule eine (ab)geschlossene Gruppe bilden. Hierzu kommt auch soziales Engagement im Gastland.