Aufgrund der aktuellen Covid-19-Situation war es unseren SchülerInnen in diesem Jahr leider nicht möglich, zur E-Book-Woche nach Krems zu fahren. Vier Länder (Albanien, Bulgarien, Rumänien und die Slowakei) mussten zu Hause bleiben und nahmen online an diesem Erasmus+ Projekt teil. Von der Österreichischen Schule Shkodra waren aus der 3a Antonela Marku und Braian Plaku, aus der 3b Ana Çobaj und Arlind Frakulla sowie Era Troshani, 4a, als Mitglied des Alumni-Clubs dabei. Betreut wurde die albanische Gruppe von Fiorela Tahiri und Maria Hönigsberger.

Am Sonntag, dem 2. August 2020, fand das erste Online-Treffen in Form eines Zoom-Meetings statt. 24 Personen waren anwesend. Die TeilnehmerInnen mussten sich für eine der vier beim Vorbereitungstreffen festgelegten Themengruppen entscheiden und bekannt geben, ob sie allein oder lieber in einer kleinen Gruppe ihre Texte dazu schreiben wollten. Weiters wurden Zoom-Treffen mit den WorkshopleiterInnen ausgemacht.

Aus allen Texten wurde dann wieder ein E-Book zusammengestellt. Es heißt „Europa, Corona und wir. Getrennt und doch verbunden sein“ und steht bereits auf der Website. Die Texte unserer TeilnehmerInnen sind auf folgenden Seiten zu finden: 147, 216, 226 und 237.

Unter dem Hashtag #bisbaldbeieljub (Punkt 1 im E-Book) konnten Jugendliche aus aller Welt schon während des Lockdowns zu folgenden Fragen Stellung nehmen: Wie geht es dir? Was bedeutet der Lockdown für dich? Wie lebst du jetzt? Wie sieht dein Alltag aus? Es gibt dort Beiträge der vorjährigen Teilnehmerinnen unserer Schule und von Braian Plaku.

https://eljub.eu/De/eTexts

Braian Plaku war Mitglied der Filmgruppe und dort als Online-Teilnehmer gut integriert.

Unsere vier SchülerInnen hatten auch ein kurzes Video über Albanien und Shkodra vorbereitet, das in Krems bei der Länderpräsentation am Montag gezeigt wurde. Über Zoom waren wir dazugeschaltet und konnten so den begeisterten Applaus hören. Braian und Ana erzählten dann noch kurz über Albanien.

https://www.youtube.com/watch?v=aPQvV1fObBc&feature=youtu.be

Gleichzeitig konnten die TeilnehmerInnen auch bei einem weiteren Projekt mitmachen, „Mapping Europe“. Das Thema lautete: Was verbindest du mit Europa?

Dazu konnten Texte oder Fotocollagen abgegeben werden. Auch dabei waren unsere SchülerInnen sehr aktiv.

Das Erasmus+ Projekt ist also trotz der Coronakrise sehr gut verlaufen und konnte erfolgreich mit dem geplanten E-Book abgeschlossen werden. Wir wünschen es unseren TeilnehmerInnen sehr, dass sie im nächsten Jahr in Österreich dabei sein und die Jugendlichen aus den anderen Ländern persönlich kennenlernen können.

Hier noch einige Kommentare:

„Es macht viel Spaß und es ist wirklich interessant für uns!“ (Braian Plaku)

„Es ist sehr schön für uns. Das ist eine neue Erfahrung.“ (Antonela Marku)

„Ich mache gerne mit!“ (Ana Çobaj)